Meine Route durch den Balkan (Klick für Vergrößerung): Los geht es in Traunstein (Bayern), dann in den Berchtesgadener Nationalpark, dort über den Hirschbichlpass nach Österreich, weiter durch die Alpen über die Großglockner Hochalpenstraße, dann über Kärnten nach Slowenien, dort nach Maribor, in die Kulturhauptstadt Europas 2012. Weiter geht es durch den Südwesten Sloweniens endlich an die Küste nach Kroatien, der ich bis Patras in Griechenland über Bosnien, Montenegro und Albanien folge. Von dort fahre ich entlang der Küste des Golfs von Korinth Richtung Athen, und schließlich weiter mit der Fähre von Rafina auf die kleine Insel Mykonos, von der ich mit easyjet zurückfliege.

 

 

nach 12 Stunden Fahrt mit dem Wochenendticket am Hbf München

 

 

Meine erste Nacht im Zelt, kurz hinter Traunstein nach einem heftigen Gewitter

 

 

Der Hirschbichlpass – Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Gesperrt für Autoverkehr, daher fantastisch mit dem Rad zu befahren.

 

 

Mittagsrast vor bezauberndem Panorama

 

 

Blick auf das Steinerne Meer

 

 

Auf kleinen Straßen mit wenig Verkehr genieße ich die sehr gut ausgebaute und beschilderte Fahrradwegeinfrastruktur in Österreich

 

 

Am Fuße der Großglockner Hochalpenstraße…

 

 

…schlage ich abends mein Zelt auf, um gleich am nächsten Morgen mit dem Aufstieg beginnen zu können

 

 

tolle Panoramen erwarten mich

 

 

und auch mit dem Wetter habe ich Glück – weite Sicht und kein einziger Tropfen Regen!

 

 

Nur ein wenig kühl ist es hier oben

 

 

Neben vielen Rennradfahrern treffe ich doch tatsächlich einen anderen Radfahrer aus der Schweiz, der ähnlich schwer beladen unterwegs ist wie ich

 

 

Österreich gefällt mir ausgesprochen gut!

 

 

Weiter geht es Richtung Slowenien

 

 

Dank einer ziemlich guten Karte vom Kompass-Verlag sind das schon die größten Straßen, auf denen ich fahre, wenn möglich versuche ich immer, die schmalsten, gerade noch in der Karte eingetragenen Wege zu fahren.

 

 

Campingplätze nutze ich so gut wie überhaupt nicht – dank meines 10l Wassersacks von Ortlieb, den ich durch mehrmaliges Anbohren der Staubkappe zu einer funktionstüchtigen Dusche umgewandelt habe und meist abends an Gasthäusern mit heißem Wasser befülle, muss ich an keinem Abend auf eine warme Dusche verzichten.

 

 

Slowenien!

 

 

Ein Himmel mit ein paar Wolken ist hübscher als ein wolkenloser – das trifft auch im übertragenen Sinne nur zu oft zu.

 

 

Ich hatte nie ein Problem einen Schlafplatz zu finden – schließlich brauche ich lediglich 4m² ebene Fläche

 

 

Unterwegs im Südwesten Sloweniens – dort hat es mir auch sehr gut gefallen!

 

 

Auch hier habe ich eine ganz gute Karte, auf der selbst kleine unasphaltierte Wege wie dieser verzeichnet sind

 

 

Kroatische Mittelmeerküste – an manchen Tagen gehe ich bis zu fünf Mal an verschiedenen Buchten schwimmen – traumhaft!

 

 

Pause im Hafen

 

 

Der Verkehr und die Straßenqualität sind erheblich angenehmer, als wie es mir von vielen Menschen geschildert worden ist. Ich hatte keine gefährlichen Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern, und sooo eng sind die Kurven dort wirklich nicht. Ein Rückspiegel ist allerdings von Vorteil: Wenn es eng wird, bremse ich lieber mal und mache etwas Platz.

 

 

Anfangs sind die Temperaturen noch sehr angenehm gewesen und manchmal ist es im Norden Kroatiens sogar noch bewölkt gewesen, während später im Süden die Temperaturen auf bis zu 40 Grad stiegen und ich bis zum Ende der Reise keine einzige Wolke mehr gesehen habe.

 

 

Oft führt die Straße direkt am Meer entlang – und nicht selten ist das Wasser so klar, dass ich mehrere Meter tief sehen kann

 

 

Altbewährt raste ich während der größten Hitze im Schatten, meist am Strand wie hier.

 

 

Zur Abwechslung ein Süßwassersee in Kroatien!

 

 

Natürlich ist die Gegend hier deutlich stärker besiedelt und verkehrsreicher als kleine Bergtäler in Slowenien, aber der Genuss, jederzeit schwimmengehen zu können, kompensiert das.

 

 

Die Altstadt Dubrovniks

 

 

Blick von oben auf Dubrovnik

 

 

Und noch einmal Dubrovnik!

 

 

Unterwegs in Montenegro

 

 

Unterwegs mit Patrick aus NRW. Wir fahren eine Zeit zusammen durch Montenegro und Albanien

 

 

Straßenszene aus Albanien

 

 

Neubauviertel in Albanien

 

 

Herrlicher Schlafplatz, der mir freundlicherweise von einem Restaurantbesitzer angeboten wird, bei dem ich zuvor gegessen hatte.

 

 

Eigentlich wollte ich noch ein Stück weiter in der Abendsonne fahren, aber bei so einem Panorama konnte ich nicht Nein sagen.

 

 

Abfahrt am nächsten Morgen, es geht ziemlich steil mehr als 1000 Höhenmeter hinab zum Meer

 

 

Die beiden wollen bis nach Indien fahren!

 

 

Ich treffe ziemlich viele Reisende. Hier verbringe ich einen Abend mit einigen Unimogfahrern, die aufgrund der Ereignisse in Syrien durch Albanien anstatt durch die Wüste fahren.

 

 

Albanien ist allerdings landschaftlich ebenfalls reizvoll, wie zu sehen ist

 

 

Der Golf von Korinth, und die für Olympia gebaute Autostraßenbrücke

 

 

Typischer Blick in Griechenland: Sandstrände, dunkelblaues Meer, steile Hänge, Hartlaubgewächse und 40 Grad im Schatten!

 

 
Soweit erst einmal einige Bilder von dieser Reise.
Bis bald!
Jens

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